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Trauer-Begleiter

Wenn der Partner, das Kind, Eltern oder ein anderer wichtiger Mensch im Leben einer Freundin/eines Freundes gestorben ist, bekommt die Freundschaft eine ganz andere Bedeutung und Gewichtung. Oft stoßen die Beteiligten an ihre Grenzen: Wie soll ich jetzt mit ihm/ihr umgehen? Kann ich ihm/ihr weiterhin von meinem Mann/meiner Frau erzählen? Können wir nächste Woche trotzdem zusammen auf die Party/zum Fußballspiel gehen? Was kann ich für sie/ihn tun? Wie kann ich ihr/ihm helfen? 

 

In all diesen Situation, in denen ein nahestehender Mensch eines nahestehenden Menschen stirbt, ist oft der Umgang schwer und unterliegt einer großen Hilflosigkeit. Obwohl der Tod zum Leben dazu gehört, weiß doch keiner so richtig damit umzugehen. Es ist so endgültig, wenn jemand stirbt und einfach nie mehr da ist. Niemand hat gelernt, damit umzugehen.

 

Die Hilflosigkeit führt oft dazu, dass sich Freunde zurück ziehen, um den Trauernden "in Ruhe zu lassen". Genau das möchte der Trauernde aber oft nicht, traut sich jedoch auch nicht, um Hilfe zu bitten bzw. der Trauernde hat oft gar nicht die Kraft dazu, zu sagen was er braucht. Denn auch der Trauernde steht hilflos vor einer machtlosen Situation, deren Umgang er selber erst erlernen muss. Der Trauernde weiß selber nicht, was gut und richtig ist und was er möchte.

 

Es ist also in doppelter Hinsicht eine schwere und hilflose Situation. Es bleibt nichts anderes übrig, als den Trauernden zu befragen "Was brauchst Du?", "Was kann ich tun?" und ohne es persönlich zu nehmen auch Abwehr zu ertragen. Trotzdem immer wieder fragen.

Und einfach "machen": Dem Trauernden einen Topf mit Gemüse-Reis bringen oder Brot oder Plätzchen backen, so dass der Trauernde nicht einkaufen oder kochen muss, sondern jederzeit schnell eine Kleinigkeit essen kann. Ein Spaziergang im Grünen, einfach vor der Tür stehen und irgendwann wird der Trauernde mitkommen. Geduld ist gefragt. Großmütigkeit. Toleranz. Akzeptanz. Freundlichkeit. Und zwar nicht nur 2 Wochen nach dem Todesfall, sondern Wochenlang, Monatelang, Jahrelang. 

Was kann ich für Sie, als Angehöriger, Freund oder Bekannter, als "Trauer-Begleiter" eines Trauernden, tun?

Für den Trauernden sind die Menschen um ihn herum am wichtigsten. Deshalb "müssen" diese Menschen wissen, was sie dem Trauernden Gutes tun und wie sie helfen können.

Ich kann Ihnen Hinweise geben, wie Sie Ihren Freund, Ihre Freundin, Ihre Schwester, Ihren Bruder, Ihre.... am besten begleiten können, wenn dieser um einen geliebten Menschen trauert.

Auch Sie leiden mit und brauchen Kraft, um diese schwere Zeit zu schaffen. Das müssen Sie nicht alleine machen. Auch Sie können mit jemandem über Ihre Gefühle, Ihre Ängste, Ihre Sorgen sprechen, die durch diese extreme Situation auch bei Ihnen hervor gerufen werden.

Dabei möchte ich Sie gerne unterstützen. 

Ich kann mit Ihnen gemeinsam herausfinden, was Sie tun können, was Sie dazu beitragen können, damit es dem Trauernden in kleinen Schritten besser geht.

Ohne dass Sie selber dabei auf der Strecke bleiben.

 

Melden Sie sich gerne bei mir:  Kontakt

oder besuchen Sie das Trauer & Lebenscafé 

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